Projekt

Vorwort von Pater Bala

schlafender JungeDas große Elend ist nicht in wenigen Worten zu fassen. Große Armut, Gewalt und Spannungen in den Familien oder der Tod der Eltern sind einige Gründe, die dazu führen, dass Kinder vollkommen auf sich allein gestellt auf der Strasse leben. Als Lumpensammler, Schuhputzer oder Lieferanten versuchen sie, sich etwas zu verdienen. Ohne jeglichen Schutz und Halt sind sie auch anfällig für Gefahren, wie Prostitution, Drogenmissbrauch oder Drogenhandel. Diese Straßenkinder erfahren oft von früher Kindheit an viel Gewalt, Missbrauch und Misshandlung. Die Lebensbedingungen schließen eine schulische oder berufliche Bildung aus.
Das bedeutet: Allein können sie diesen Teufelskreis nicht durchbrechen.

060-DSC07353 (3)Mein Ziel ist es, Straßenkindern in Südindien ein Zuhause zu geben, wo sie in einer liebevollen Gemeinschaft aufwachsen; ihnen Selbständigkeit und Unabhängigkeit zu vermitteln und ihnen eine Ausbildung zukommen zu lassen, damit sie eine Chance haben, ihre Fähigkeiten leben zu können und stabile Menschen zu werden. Selbstverständlich080-DSC07350 (3) muss auch für die Gesundheit gesorgt werden. Wie Sie bestimmt wissen, sind in Indien die lebenswichtigen Voraussetzungen, wie sauberes Trinkwasser, Ernährung, medizinische Versorgung und Bekleidung nicht so selbstverständlich wie in Deutschland. Mit der Einweihung des Rehabilitationszentrums für 120 Kinder und 6 Betreuer im Januar 2015 ist ein erstes großes Ziel erreicht

Eine weitere große Aufgabe, war der Bau des Übergangshauses für weitere 60 Kinder. Dieses Haus konnte 2018 eingeweiht werden.

050-DSC07341 (2)

Jeder kann auf seine Weise helfen, ob mit einem Gebet, persönlichem Einsatz oder einer Geldspende.

Viele Dank für Ihre Hilfe und Ihr Vertrauen

Pater Bala